Beschreibung
NEBENWIRKUNGEN
Oxymetholone gehört zu der Gruppe der anabol-androgenen Steroide mit den gefährlichsten Nebenwirkungen. Diese Substanz wird direkt mit Leberkrebs verbunden. Sie kann zu Leberversagen führen, das zunächst durch erhöhten Werten erscheint. Jedoch führt die kontinuierliche Einnahme der Substanz zu Leberschaden. Zu den östrogenen Nebenwirkungen wird auch die Gynäkommastie zugezählt. Die hohe Wassereinlagerung führt zu Bluthochdruck. Oxymetholon reduziert auch die Testosteron-Produktion und erhöht die Anzahl der roten Blutkörperchen. Da ein Teil des Wirkstoffs in Dihydrotestosteron (DHT) umgewandelt wird, kann er starken Haarverlust und Akne verursachen. Weitere Nebenwirkungen sind wie folgt: Kopfschmerzen, Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen, Schlaflosigkeit und Durchfall. Die unzureichende Einnahme von Kohlenhydraten kann zu Hypoglykämie führen. Ein höheres Aggressionsniveau ist auf die erhöhte Androgenspiegel zurückzuführen. Diese steigert noch mehr bei Einnahme großer Testosterondosen und kann zur Änderung der HLD (gute) und LDL (schlechte) Cholesterin führen. Dabei verschwindet der Effekt nach Beendigung der Einnahme ziemlich schnell.
DOSIERUNG
Laut der Packungsbeilage ist eine Dosierung in Höhe von 1-5 mg pro 1 Kg Körpergewicht empfehlenswert. Wegen seiner höheren Toxizität der Substanz liegt die optimale Dosierung für Athleten bei 50-100 mg pro Tag. Daneben hat sie 8-9 Stunden Halbwertezeit (biologische Halbwertezeit). Da die Rezeptoren, die die Funktion haben auf diese Substanz zu reagieren, nur für kurze Zeit richtig funktionieren, ist nur die kurzfristige Einnahme des Präparates empfehlenswert. Jedoch da das Oxymetholon das Niveau der Androgenen stark reduziert, dauert der Effekt nach dem Abbruch der Einnahme relativ kurz. Genau deswegen ist PCT empfehlenswert.
Die meisten Athleten nehmen in der Regel Oxymetholon als “Startsubstanz” am Anfang der Injektionzyklen, deren Effekt langsamer ist (z.B mit Testosteron, Methenolonom, Boldenon). Eine separate Einnahme von Oxymethonolon ist nicht relevant, da sie zur fast keinen Resultaten führt. Laut mancher Forschungen ist die Substanz bis 50-60 in der Urin erkennbar.
Bitte konsultieren Sie einen Spezialisten, um zu erfahren, wie und wann Sie es einnehmen sollten.
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