Was machen anabole Steroide. Wie funktionieren die anabolen Steroide?

Na ja, Sie haben sich entschieden, Anabolika einzunehmen. Haben Sie sich aber mindestens einmal gefragt: „Was machen anabole Steroide?“ oder „Wie funktionieren Steroide?“. Gerippte Bauchmuskeln, extreme Stärke und erhöhte Ausdauer werden automatisch mit „anabole Steroide“ verbunden. Jedoch wissen eigentlich die meisten Menschen zu wenig über diese Substanzen, obwohl sie in den letzten Jahren immer populärer werden. Um die bestmögliche Entscheidung zu treffen, ist es ganz wichtig mindestens Grundkenntnis über die Wirkung der Steroide und Ihren Einfluss auf den Körper zu haben.

Die ersten Anabolika wurden in den 30ern erschaffen. Sie waren als starkes Mittel für Förderung der Aggressivität und Rage während des Zweiten Weltkrieges genutzt. Nur einige Jahre später wurde ihre positive Wirkung auf die ganze physische Performance von Wissenschaftlern festgestellt. Seit dann sind sie in der Medizin weit verbreitet. Meistens werden anabole Steroide von Patienten vorgeschrieben, die Probleme mit der Testosteronproduktion haben oder an seriösen Krankheiten wie Krebserkrankung oder Aids leiden. Jedoch werden sie heute dank ihrer starken Wirkung nicht nur zu medizinischen, sondern auch zu Bodybuilding Zwecken eingenommen.

Kurz gesagt, sind die Steroide eine synthetisch hergestellte Form von Testosteron und seinen Derivaten. Wie Sie vielleicht wissen, wird Testosteron natürlich sowohl von Frauen als auch von Männern produziert. Der Unterschied liegt darin, dass Männer in der Regel mehr Testosteron als Frauen produzieren. Genau deswegen wird es auch als männliches Hormon bezeichnet. In der Regel ist Testosteron eng mit der Kraft und Muskeln verbunden – daher ist es nicht erstaunlich, dass manche Bodybuilder, die Testosteron einnehmen, immer schwerere Gewichte heben können. Im Vergleich dazu dauert es ewig, bis andere Sportler sich physisch erstarken. Auf diese Weise beschleunigen viele Athleten den Kraft- und Muskelaufbau ihres Körpers bzw. steigern sie ihre Leistung im Training.

Arten von Anabolika

Da Sie auf dem Markt viele unterschiedliche Arten von anabolen Steroiden finden können, ist es immer gut jedes Anabolika gemäß dem gewünschten Ziel auszuwählen. Manche werden für medizinische und andere für Bodybuilding Zwecke entwickelt. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass es Unterschied in den Wirkstoffen beider Arten gibt. Die meisten medizinischen Substanzen enthalten Cortison oder ähnliche Wirkstoffe, die unterschiedliche Störungen und Erkrankungen wie Arthritis verhindern.

Jedoch sind aber manche injizierbaren Anabolika mit ihren negativen Nebenwirkungen bekannt. In diesem Sinne lohnt es sich manchmal orale gegenüber injizierbaren Steroiden zu bevorzugen.
Die unterschiedlichen Steroide lassen sich auch nach Einnahme trennen. So gibt es zwei Hauptgruppen:

• Orale Steroide – die oralen Steroide kann man in flüssiger Form oder als Pillen finden. Diese soll man nur durch den Mund einnehmen. Der Hauptunterschied zwischen den injizierbaren und oralen Steroiden liegt in der Halbwertszeit. Meistens sollten die oralen Substanzen häufiger als die injizierbaren verabreicht werden. Ansonsten, wenn man die frage “Was machen die anabolen Steroide” beantworten sollte, gibt es eigentlich gar keinen so großen Unterschied zwischen den beiden Arten.
• Injizierbare Steroide – diese kann man nur in flüssiger Form finden. Die meisten Injektionen lassen sich intramuskulär eins bis zweimal pro Woche verabreichen. Obwohl diese Steroide eine relativ stärkere Wirkung haben, da sie länger in dem Körper bleiben, haben viele Athleten ja manchmal Angst, wenn sie das Wort “injizierbar” hören. Verbreitet ist die Überzeugung, dass die injizierbaren Anabolika gefährlicher als die oralen sind, was eigentlich nicht stimmt. In manchen Fällen ist die injizierbare Alternative nicht nur sicherer, sondern hat sie auch weniger negative Nebenwirkungen. Doch sollte man immer die Tatsache in Acht nehmen, dass alles von dem Anabolika abhängt. Und während es besser ist manchmal die orale Version zu bevorzugen, ist die injizierbare Form in anderen Fällen bestimmt die richtigere Wahl.

Da Testosteron zu einer besseren physischen Performance und Muskelaufbau beiträgt, kombinieren manche Sportler injizierbare mit oralen Anabolika, um bessere und schnellere Resultate zu erzielen. Selbstverständlich sollte die Art von Anabolika, die Sie einnehmen, vor allem von dem gewünschten Effekt abhängen.

Wie funktionieren Steroide?

Die Steroide wirken als Hormone in dem Körper, indem Sie anabole und androgene Wirkung haben. Wenn Sie Anabolika einnehmen, ist es höchstwahrscheinlich sich wie während der Jugendzeit zu fühlen. Dies umfasst nicht nur höheres Niveau von Testosteron, Muskel- und Kraftaufbau, sondern auch fettige Haut und Haare, Stimmungsänderungen, Akne usw. Weitere negative Nebenwirkungen der anabolen Steroiden sind wie folgt:

• Schlaflosigkeit
• Stimmungsänderungen
• Vertiefung der Stimme
• Bluthochdruck
• Nausea
• Haarausfall
• Aggression

Die anabolen Steroide stimulieren bestimmte Molekülen in den Muskeln, die die Testosteronproduktion fördern. Wenn es um die Einnahme von Anabolika geht, kann man zwischen zwei Varianten auswählen, “Cycling” oder ”Stacking”. Cycling ist in der Regel mit der Einnahme von Steroiden in bestimmten Zeiträumen verbunden, z.B. 3 Monate das Medikament einnehmen, dann etwa ein Monat Pause machen und danach wieder 3 Monate das gleiche einnehmen. Stacking bedeutet nicht nur ein, sondern eine Gruppe von anabolen Steroiden gleichzeitig einzunehmen, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern und die Erholung zu beschleunigen.

Richtige Einnahme von Steroiden

Ursprünglich für medizinische Zwecke gemeint, werden Anabolika für Behandlung von Arthritis, Tuberkulose und Hormonstörungen genutzt. Jedoch müssen Sie beachten, dass die anabolen Substanzen, die von dem Arzt vorgeschrieben sind, sich von den sportlichen unterscheiden. Genau deswegen, um mehr über das Thema “was machen Steroide” und die möglichen negativen Nebenwirkungen zu erfahren, sollten Sie unbedingt sich erstens von Ihrem Doktor oder Fitnesstrainer beraten lassen.