Falls Sie sich für Bodybuilding und Fitness interessieren, dann haben Sie höchstwahrscheinlich Hunderttausende Thesen gehört, die die Frage “Wie viel Muskelmasse kann man, ohne Steroide aufbauen” zu beantworten versuchen. Wenn es um Natural Bodybuilding vs. Steroide geht, lässt sich man sehr leicht verwirren, da fast jeder Bodybuilder seine eigene Hypothese zum Thema hat. Jedoch kommt man oft letztlich zu der Schlussfolgerung, dass die Leistungsfähigkeit jedes Körpers vor allem von den folgenden Faktoren abhängt:
- Genetik
- Ernährung
- Training
In diesem Artikel versuchen wir detailliert die Wirkungsweise der anabolen Steroiden, der richtigen Ernährung und des guten Trainings zu ermitteln.
Sind Steroide der beste Weg, um schnell Muskeln aufzubauen?
Obwohl man bestimmt nicht sagen kann, dass die anabolen Steroide der beste Weg sind, um schnell Muskeln aufzubauen, können sie mit Sicherheit zu einer muskulöseren und stärkeren Körper beitragen, auch wenn man überhaupt nicht trainiert. Ein guter Stapel von Steroiden kann sogar der faulste Mensch, der keine Ahnung hat, wie ein Fitness-Studio aussieht, zu der menschlichen Alternative von Hulk verwandeln.
Und obwohl ein richtig gutes Trainingsplan bestimmt dazu beitragen kann, eindrucksvolle Resultate zu erzielen, können wir etwas mit Sicherheit bestätigen: man kann leider nicht ohne Anabolika so muskulös wie ein Bodybuilder werden, egal wie lange man im Fitness Studio trainiert. Und zwar lässt sich auf den zweiten Blick relativ leicht feststellen, dass sogar die leistungsstarken Sportler, nicht wie einen richtiges Biest aussehen. Jedoch sollte das Sie nicht sofort entmutigen. Eigentlich wenn Sie sich fragen, ob man Muskeln ohne Anabolika aufbauen kann, können wir das gleich bestätigen. Wenn man strikt eine Diät haltet und regelmäßig trainiert, kann man auch ganz gute Resultate erzielen und einen gut geformten Körper haben. Man sollte einfach mehr Geduld haben, da dieses Prozess bestimmt länger dauern wird, als wenn man Steroide einnimmt. Und unter “strikte Diät“ versteht man nicht die kalorienreichen Diäten, über die man überall hört, sondern einen richtig balancierten Ernährungsplan, zu Ihrem Ziel und Körper angepasst ist. Einfach mehr zu essen, hilft Ihnen nicht muskulöser, sondern dicker zu werden. So wenn Sie sich danach gestrebt sind, schlanke Muskelmasse aufzubauen, sollen Sie unbedingt die Balance zwischen der Einnahme von Protein, Fett und Kohlenhydraten finden, um schneller das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Dabei ist allerdings zu beachten, dass es fast unmöglich ist, genau das genetische Limit des Körpers zu prognostizieren. Jedoch gibt es eigentlich einige Methoden, die das relativ gut machen. Und zwar, eine Recherche von Francis Holway behauptet, dass es einen Zusammenhang zwischen der Knochenstruktur des Körpers und dem möglichen Muskelaufbau gibt. Darüber hinaus kann man laut der Studie von Holway bis zu 5 Pfunden Muskelmasse für jedes Pfund von Knochen aufbauen. Obwohl dies so gut klingt, sollte man die Tatsache in Acht nehmen, dass es eigentlich sehr kompliziert und sogar unmöglich ist die Knochenstruktur ohne professionelle Technik zu bestimmen. Es gibt aber auch weitere Theorien, die auf dem Zusammenhang zwischen der Größe von dem Fuß- und Handgelenk basiert sind (wie zum Beispiel diese von Casey Butt), die Ihnen helfen können das Potential Ihres Körpers zu analysieren.
Wie kann man erkennen, ob ein Sportler Steroide einnimmt?
Während es manchmal ganz leicht ist den Unterschied zwischen Athleten mit naturalem Körper und Bodybuilder, der Anabolika einnimmt zu erkennen, ist das nicht so leicht bei jedem Menschen zu bemerken. Und obwohl die meisten Sportlern Steroide und andere anabolen Substanzen mindestens einmal in ihrem Leben eingenommen haben, kann man überall im Internet unterschiedliche Menschen sehen, die “gegen” die Einnahme von Anabolika sind und auf ihre negativen Nebenwirkungen schwören. Jedoch bedeutet das leider unbedingt nicht, dass diese Menschen keine Steroide einnehmen, um die gewünschten Resultaten zu erzielen. Wie wir Ihnen schon mitgeteilt haben, verändert sich jeder Körper relativ langsamer, als wenn man Steroide einnimmt. Genau deswegen, falls der Körper eines Menschen sich innerhalb einiger Wochen dramatisch verändert, ist das höchstwahrscheinlich dank Steroiden. Es gibt auch ganz viele weiteren Zeichen, durch die man die Steroide im Körper erkennen kann. Und eine interessante Nebenbemerkung hier ist, dass diese meistens mit den negativen Nebenwirkungen von Anabolika verbunden sind, wie zum Beispiel:
- Häufige Stimmungsänderungen und aggressives Verhalten
- Hautprobleme
- Erhöhter Appetit
- Erhöhter Sexualtrieb usw.
Welche sind die besten anabolen Steroide für Masse?
Wenn es um Steroide geht, ist Testosteron wahrscheinlich das erste Wort, das Ihnen durch den Kopf geht und das, glauben wir, ist auch nicht zufällig. Testosteron ist das Hormon, das für den Muskel- und Kraftaufbau verantwortlich ist. Leider senkt die Testosteronproduktion allmählich im Lauf des Alterns (mit fast 1% pro Jahr, nachdem man 30 Jahre alt wird). Das ergibt sich in Erhöhung des Körperfetts, brüchige Knochen, Abnahme von Muskelmasse und Mangel an Kraft usw. Und aufgrund seiner wichtigen Rolle in dem menschlichen Körper ist es keine Überraschung, dass so viele Männer zu bestimmter Zeit ihres Lebens Testosteron einzunehmen beginnen.
Viele Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von Testosteron das Muskelwachstum unterstützt, auch wenn man nicht trainieren will. Genau deswegen sind die meistverbreiteten anabolen Steroide, die extrem effektiv sind, auf Testosteron basiert. Daneben ist die Testosteroneinnahme mit schnellerer Erholung verbunden, was auch direkt mit besserer Performance verbunden ist. Neben dem Testosteron gibt es auch einige unterschiedlichen Steroide, die zu den besten anabolen Steroiden für Muskelmasseaufbau zugezählt sind:
- Dianabol – bekannt als ein der effektivsten Anabolika, die auf dem Markt verfügbar sind, kann Dianabol ganz schnell dazu beitragen, man die gewünschten Resultate zu erzielen. Dieses orale Steroid erhöht sofort die Kraft, indem es das Protein- und Glykogensynthese fördert. Jedoch kann es auch einige negativen Nebenwirkungen haben, besonders falls die empfohlene Dosierung überschritten wird. Wie fast jedes andere anabole Steroid, kann Dianabol toxisch für die Leber sein und zu Bluthochdruck und Wasserlagerungen führen. Um solche unangenehmen Nebenwirkungen zu vermeiden, sollte man Dianabol nicht länger als 4 bis 6 Wochen lang einnehmen.
- Trenbolone – perfekt sowohl für Cutting als auch für Bulking, wird Tranbolon zu den beliebtesten Anabolika aller Zeiten zugezählt. Zum Unterschied von Testosteron, führt Trenbolon zu keinen Wasserlagerungen. Jedoch kann es manche negativen Nebenwirkungen wie z.B. häufige Stimmungsschwankungen, Aggression und Schlaflosigkeit verursachen. Obwohl Trebolon in oraler und in injizierbarer Form verfügbar ist, bevorzugen viele Athleten es durch Injektion im Körper zu verabreichen. Es ist auch für unerfahrene Sportler nicht geeignet.
- Anadrol – wenn es um Muskel- und Masseaufbau geht, ist Anadrol ein anderes Anabolikum, das extrem populär in der Bodybuildingcommunity ist. Manche Bodybuilder behaupten sogar, dass Anadrol bis zu 4 Mal stärkere Wirkung als das Testosteron Hormon hat. Diese anabole Substanz lässt sich nur in oraler Form finden und ist perfekt, wenn man schlanke Muskelmasse schnell und einfach aufbauen will. Jedoch, wie es bei Dianabol der Fall ist, kann Anadrol sehr gefährlich für die Leber sein. Genau deswegen sollte weder die empfohlene Dosierung noch die Länge des Zyklus überschritten werden. Wenn man Anadrol laut der Verschreibungen einnimmt, kann man mit unglaublich guten und schnellen Resultaten dank ein der besten anabolen Steroiden rechnen.
Als Fazit können wir die Schlussfolgerung ziehen, dass es eigentlich recht kompliziert ist, die Frage „Wie viel Muskelmasse kann man ohne Steroide aufbauen“ eindeutig zu beantworten. So egal, ob man ja mal Steroide probieren, oder natürlich Muskeln aufbauen will, sollte man auf jeden Fall konsistent mit seinem Ziel sein. Nur so kann man mit richtig gute Resultate rechnen.
